Hello hello :*
Euch einfach Produkte zu
zeigen, welche für meine Haut funktionieren, wäre meiner Meinung nach unnötig,
wenn ihr meine Probleme und die Geschichte dahinter nicht kennt.
AAAAAAlso ich hatte in
meiner frühen Jugend (so mit 12/13 Jahren) einige Pickel, hormonelle
Umstellung, etc. aber keine gravierende Akne oder etwas, was man nicht mit
Abdeckstift verstecken hätte können, jedoch war meine Haut schon immer relativ
ölig. Ich kann mich erinnern, dass ich einmal im Monat (wir kennen das doch
alle ^^), besonders im Kinnbereich, ziemlich viele Pickel bekam und mich das
natürlich nicht wirklich in einem Freudentanz ausbrechen lies, aber ich
arrangierte mich damit.
Als ich in die Oberstufe kam
war meine Haut 4 Jahre lang wirklich rein, soll heißen; ab und an mal ein
Pickelchen und das wars. Zu der Zeit war
ich unglaublich zufrieden mit meinem Gesicht und benutzte Make Up nur dann,
wenn ich mal feiern war (ok, das war eigentlich jedes Wochenende der Fall, um
ehrlich zu sein ^^).
Ich war der Meinung, dass
ich die Pubertät überstanden hatte und meine Haut von nun an so rein bleiben
würde, tja FALSCH GEDACHT!
Nach meinem Abitur (in
Österreich Matura) im Juni 2014 begann langsam meine Irrfahrt in die Aknewelt.
Ehrlich gesagt, sah ich es gar nicht kommen und ignorierte die ersten
Unterlagerungen, tat sie als „Grießkörner“ ab, benutzte aber im Sommer immer
öfter eine BB Cream um meinen Teint auszugleichen und mein Gesicht ohne Puder,
mochte ich noch nie, zu mattieren (dafür verwendete ich die gehypte Garnier BB
Cream „tägliche All-In-One Pflege mit Matt-Effekt – dafür gibt es keine
Empfehlung meinerseits).
In unserem 2 wöchigen
Italien Urlaub gegen Ende August und Anfang September letzten Jahres, bemerkte
ich dann erstmalig, dass sich meine Haut extrem verändert hatte. Sie wurde
trocken, juckte, riss auf und vor allem im oberen Bereich der Wangenknochen und
rechts und links vom Kinn hatte ich wahnsinnig viele kleine Pickel, solche die
man keinesfalls ausdrücken sollte, einfach weil es nicht funktioniert, ohne
dass man sich extrem verletzt. Als wäre
das nicht genug, gesellten sich auch etliche Unterlagerungen hinzu.
Wieder zu Hause
angekommen wurde meine Haut in diesem Bereich immer schlimmer und man konnte
die Stellen nicht mal mehr überschminken, da es eine Ansammlung unzähliger
kleiner Hubbel war, fast wie ein Ausschlag. Mit der Menge der Pickel schwanden
das Selbstbewusstsein und auch das Selbstwertgefühl, ich wollte kaum noch
rausgehen (ohne Schminke kam das sowieso nicht mehr in Frage) und beim
kleinsten Kommentar meiner Familie oder Freunde über meine Haut, ging ich in
die Luft.
Meine Freizeit
investierte ich fast ausschließlich in das Thema Hautpflege und testete mich
bunt durch das Sortiment aller wahnwitzigen Wundermittelchen, weder Kosten noch
Mühen wurden gescheut. Dazu muss man sagen, dass es absolut nicht klug ist, der
Haut nach der kleinsten Reaktion auf ein Produkt sofort wieder etwas Neues
zuzuführen, das stresst sie nur und macht sie noch anfälliger und sensibler.
Meine Recherchen brachten mich jedenfalls zu dem Punkt, dass ich kein
Antibiotikum wollte (davon kann ich bis heute Jedem nur abraten).
Bis Jänner 2015 machte
ich so weiter, ehe ich endlich zu einer Hautärztin ging. Die Frau war leider
Gottes unsympathisch, hörte sich nicht an was ich für Vermutungen hatte und
wollte direkt mit der Chemiekeule an mein Gesicht.
Von ihr bekam ich ein
Rezept für 3 sehr teure Produkte (eine Reinigunglotion, ein Antibiotikum und
eine Aknecreme), davon holte ich mir jedoch nur die Creme, da mir alles auf einmal
schlichtweg zu teuer war.
Die Creme musste in der
Apotheke frisch angerührt werden und war folgendermaßen zu verwenden:
1-2x täglich, je nachdem
wie trocken die Haut dadurch wird. Verwendet man sie nur abends, dann trägt man
sie auf die gereinigte Haut und nur auf die betroffenen Stellen auf, danach
keine Nachtcreme etc. Morgens das Gesicht mit Wasser waschen und wenn nötig Make Up oder Abdeckstift
auftragen, aber keine Pflege (diese würde der Haut Feuchtigkeit zuführen und
dann können sich Pickel erstrecht verbreiten – so jedenfalls die Ärztin, ich
stelle mir das irgendwie so vor wie bei Schimmel ^^).
Das Ganze verschlimmerte
die Haut erst (soll angeblich normal sein), doch dann nach und nach wurde sie
tatsächlich besser. Mit „nach und nach“ meine ich jedoch Monate!
Dieses Prozedere muss man
mindestens 4-6 Wochen durchziehen.
Das habe ich auch tatsächlich
geschafft, aber nach 6 Wochen kamen weitere Produkte hinzu, auf Anraten von Menschen
mit demselben Hautproblem.
(Bald findet ihr einen separaten Post zu meiner Pflegeroutine.)
Während dieser Zeit hatte ich das große Glück eine sehr gute Freundin an meiner Seite zu haben, die den selben Weg gehen musste wie ich. Wir konnten uns gegenseitig unterstützen, austauschen, beraten und das Wichtigste: wir konnten Einander zu 100% verstehen! Danke L.
Mittlerweile, also
insgesamt 11 Monate später, habe ich eine Haut mit der ich sehr zufrieden bin.
Vor allem der Wangenbereich ist nahezu perfekt, der Bereich links und rechts
vom Kinn ist doch noch ein bisschen hartnäckig, aber alles in allem passt es
schon. Ich habe Narben, keine Frage, aber die gehen mit der Zeit weg. Meine
Haut ist sensibel und reagiert auf sehr viel (vor allem auf Rauch, zum Beispiel
wenn man feiern ist!), aber ich weiß, wie ich sie beruhigen kann, was ihr gut
tut und was ihr hilft, sich zu entspannen.
Falls ihr die
beschriebenen Probleme kennt, hoffe ich, dass ihr euch ein bisschen verstanden
fühlt und euch der kommende Beitrag zu den Produkten helfen wird.
Auf Instagram werde ich euch natürlich sofort über die Veröffentlichung informieren und falls ihr die App
nicht habt könnt ihr meinen Blog auch ganz einfach abonnieren.
Mir sind die Hautprobleme in Form der Pickel und Mitesser ganz gut bekannt. Und obwohl ich 23 Jahre alt bin, erscheinen diese von Zeit zu Zeit auf meiner Haut. Damit Pickel loswerden wasche ich mein Gesicht mit der FaceEasy Seife gegen Pickel. Mir hielt.
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