Heute
mal ein ernstes Thema!
Es
kann Jede und Jeden von uns treffen und hat nichts mit Wohlstand, ethnischer Herkunft
oder Berühmtheit zu tun. Brustkrebs, eins dieser Dinge welche man nicht auf die leichte
Schulter nehmen kann. Übrigens ja, auch Männer sind betroffen, der Tumor wird
leider meist sehr spät entdeckt, da die Krankheit unter dem „starken Geschlecht“
weniger weit verbreitet ist.
Gerade
als Frau steht man oft im Zentrum der Familie, ist Vermittlerin zwischen den
Parteien und unterschiedlichen Meinungen, kümmert sich um seine Lieben, aber
eines vergessen Viele: man muss sich um sich selbst kümmern um langfristig
diese Aufgaben bewerkstelligen zu können. Nur wenn ihr fit seid, könnt ihr eure
Familien unterstützen und für sie da sein.
Kurz
gesagt: das Wichtigste für eure Angehörigen ist eure Gesundheit und Wohlbefinden!
Viele
Frauen gehen nicht aufmerksam genug mit ihrem Körper um und
"vergessen" wortwörtlich auf sich, so ist es auch mit dem Thema
Brustkrebs. Betrifft es einen nicht, bzw. hat man keinen konkreten Fall in
seiner näheren Umgebung, so beschäftigt man sich kaum damit und logisch, man
vergisst es.
Kostenloses
Brustkrebs Früherkennungsprogramm (seit 2014)
Die
Brustkrebsfrüherkennung mittels Mammographie ist erst ab ca. 45 Jahren
angemessen und bis zu dem 69 Lebensjahr sehr wichtig, da man am häufigsten in
diesen Jahren an dem Krebs erkrankt. Leider nutzen gerade mal 1/3 dieser Frauen diesen Service.
Mittlerweile erhält man in diesem Alter sogar jedes zweite Jahr eine Einladung, als
Erinnerung sozusagen.
Wie erwähnt ist dieses Programm kostenlos und auch Frauen
anderer Altersgruppen können sich online für diese regelmäßige Einladung
anmelden (zur Anmeldung geht's HIER). Mit dieser Zusendung erhält man auch eine Liste von Ärzten (auch HIER einsehbar), wo man
diese Untersuchung durchführen lassen kann.
Den
Befund erhält man im Anschluss mit der Post und falls dieser auffällig sein
sollte, wird man zu einer Besprechung eingeladen, falls nicht, bekommt man in 2
Jahren die erneute Einladung für eine Untersuchung.
Auch
für junge Frauen oder Mädchen habe ich einen Tipp:
Solltet
ihr eine für euch unnormale Veränderung der Brust feststellen, oder Knötchen
spüren (können ganz harmlose Verhärtungen sein), müsst ihr nicht zwangsweise
mit euren Eltern darüber sprechen, sollte euch das peinlich sein.
Euer
Frauenarzt weiß wie sich eine Brust anfühlen sollte und spürt es, falls etwas
nicht normal ist. Sollte er sich nicht sicher sein, wird er danach mit dem
Ultraschall nochmal überprüfen ob sich sein Verdacht bestätigt oder
(hoffentlich) nicht. Sollte euer Arzt bei einer ganz normalen Routineuntersuchung
nicht automatisch die Brust untersuchen, sprecht das Thema ruhig an, man muss
sich weder dafür schämen, noch stoßt ihr ihn damit vor den Kopf.
Abschließend möchte ich euch noch folgendes ans Herz legen:
Erinnert eure Mütter, Großmütter und Freundinnen zum Arzt zu gehen, vor allem wenn Brustkrebs bereits in der Familie liegt.
SUPPORT BREAST CANCER RESEARCH!
Alles Liebe, Nadine. xoxo
Quelle: http://www.bmg.gv.at/home/Gesundheitsleistungen/Brustkrebs_Frueherkennung/
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